Sonderprogramm zur Straßeninfrastruktur in Südwestfalen in der SIHK vorgestellt

Das Sonderprogramm „Straßeninfrastruktur Südwestfalen“ für die Sanierung der Straßen und Brücken in der Region hat der nordrhein-westfälische Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer am Freitag, 6. September, vorgestellt.
Die Auftaktveranstaltung des begleitenden Dialogs zur verkehrlichen Infrastruktur in Südwestfalen fand im Hörsaal der Südwestfälischen Industrie- und Handelskammer zu Hagen (SIHK) statt. Das Sonderprogramm beinhaltet Sanierungsmaßen für 470 Kilometer Bundes- und Landesstraßen, die durch die Umleitungs- und Ausweichsverkehre der Sperrung der A45 besonders belastet sind. Im Fortlauf des Dialogprozesses sollen diese Maßnahmen in den nächsten Wochen in den Kommunen weiter diskutiert werden.
Das Maßnahmenpaket (nicht barrierefrei, PDF-Datei · 71 KB) für 470 Kilometer Bundes- und Landesstraßen, die durch die Umleitungs- und Ausweichsverkehre der Sperrung der A45 besonders belastet sind. Im Fortlauf des Dialogprozesses sollen diese Maßnahmen weiter fortführend diskutiert werden. Über das Formular Maßnahmenliste Sonderprogramm "Straßeninfrastruktur Südwestfalen" haben Sie die Gelegenheit eine Rückmeldung abzugeben und sich so an der Ausgestaltung der Maßnahmenliste zu beteiligen.

Sonderprogramm Straßeninfrastruktur Südwestfalen (1)
Umwelt- und Verkehrsminister Oliver Krischer verband die Vorstellung dieses umfassenden Sanierungsprogrammes mit der Zusage, dass für alle aufgeführten Maßnahmen ausreichend finanzielle wie personelle Kapazitäten sichergestellt seien.
Dazu Stefan Nickel, SIHK-Teamleiter für Standort und Infrastruktur:
„Ich freue mich besonders, dass Minister Krischer im Rahmen der Vorstellung erneut eine Zusage über die Sicherung der Finanzierung dieses umfassenden Maßnahmenpakets für die Sanierung der regionalen Verkehrsinfrastruktur gegeben hat. Doch mit Blick auf die zunehmend marode Lage der Straßen und Brücken in Südwestfalen ist es zugleich geboten, schnellstmöglich in die konkrete Planung und Umsetzung der beschriebenen Maßnahmen zu kommen. Ich gehe davon aus, dass mit Öffnung der neuen Rahmedetalbrücke Mitte 2026, die notwendigen Sanierungsmaßnahmen abgestimmt und koordiniert beginnen werden. Dazu müssen neben allen zuständigen Straßenbaulastträgern auch die Deutsche Bahn sowie die Energie- und Telekommunikationsunternehmen und ihre Maßnahmen in die Prozesse eingebunden werden. Hierfür können digitale Informationsportale wie Tic Kommunal für alle involvierten Gruppen einen Mehrwert darstellen.“
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6. September 2024